Amy Warning

1996 als Tochter des aus Aruba stammenden Roots-Reggae-, Ragga-, Latin-Musikers Wally Warning in München geboren, brachte sie sich autodidaktisch das Gitarrespielen bei, begann in jungen Jahren als Bassistin in der Band ihres Vaters, schrieb mit 16 Jahren erste eigene Songtexte, veröffentlichte 2014 ihr erstes Album „Part of me“, war Support bei Milky Chance, Phillip Dittberner oder Suzanne Vega. 2022 gewann sie den Nachwuchspreis des Deutschen Musikautorenpreises. Ihre Musik beschreibt sie irgendwo zwischen Jack Johnson, einer weiblichen Henning May oder Tracy Chapman. Unterstützt wird sie live von einer Band.

KRAAN

Diesmal kommt die Band nahezu in Urbesetzung auf die Bühne am ehemaligen Gaskessel:­ Peter Wolbrandt an der Gitarre, dessen Bruder Jan Fride an den Drums, Hellmut Hattler am Bass und „Neuling“ Martin Kasper an den Keyboards. Mit dabei haben sie nicht nur zeitlose Musik wie von ihrem schlicht „Live“ betitelten Album von 1975, sondern auch Stücke von „Zoup“ von 2024, „Bikinian Rhapsody“ zum Beispiel.

MAKE A MOVE

„Von den Straßen Berlins bouncen ,Make A Move‘ auf die dicken Bühnen! Hier gibt es Bläser in Tutus, Bass und Gitarre pumpen den Groove, und das alles wird angeschoben von einem rappenden Drummer im Badeanzug. Klingt drüber? Ist es auch“. Zitatende. Im Herbst 2023 erschienen die ersten Songs von „Make a Move“ in vergrößerter Besetzung, Motto: „Beat ist fett“. Von da an ging’s live ab: Fusion Festival, Elbphilharmonie Hamburg, Heimathafen Berlin – und jetzt das Galgenberg-Festival.